SEX, DRUGS UND ROCK’N ROLL
Diese drei Schlagworte stehen ganz klar für das Junggesellendasein.
Mit Ersterem ist jedoch nach der Heirat – angenommen es wurde im Heiratsvertrag keine entsprechende Klausel hinzugefügt- relativ schnell Schluss.
Aber hier kommt eure Rettung! Der folgende Artikel dreht sich nämlich um Stripclubs in Amsterdam. Der Stadt für Junggesellenabschiede schlechthin.
Das entsprechende Viertel in denen man die höchste Dichte an Stripclubs in Amsterdam erwarten kann ist nämlich Rossebuurt im innerstätischen Bezirk De Wallen. Dies heißt auf Deutsch nämlich nichts anderes als „Die rote Nachbarschaft“. Der Name ist hier Programm. Kaum ein Ort in Europa wird Männerherzen höher schlagen lassen. Dieses Areal schließt – wie immer eigentlich- gleich an den Hauptbahnhof von Amsterdam an und ist daher entweder mit den öffentlichen Verkehrsmittel oder mit dem Taxi sehr billig zu erreichen. Es erstreckt sich mit all seinen Stripclubs, Tabledancebars und Gentlemenclubs über eine Fläche von etwa einem halben Quadratkilometer. In Sachen Stripclubs o.Ä hat man in den Niederlanden jedoch keineswegs den sonst leider sonst wo so vielerorts anzutreffenden Schmuddelcharakter zu erwarten. Die Stripclubs in Amsterdam zählen nämlich bei den seefahrtsbegeisterten Holländern schon fast als Kulturgut. Schließlich ist so eine mehrmonatige Seefahrt nur unter Herren meist sehr sehr einsam. Auch muss man sich hierbei keinerlei Sorgen machen die Katze im Sack zu kaufen, indem man zuerst Eintritt bezahlen muss bevor man es betreten darf. Mit Stripclubs wird in Amsterdam komplett entklemmt umgegangen. So sind Schaufenster mit Stripstange keinerlei Seltenheit. Man kann sich von außen bereits einen Eindruck über das Stripclub machen und es dann mit einem guten ersten Eindruck betreten.
Auch wer denkt, dass man für solche Exkursionen in Stripclubs total prall sein muss und gelangweilt, der irrt.
Unter uns Klosterschwestern … Wir waren ja alle noch nie in einem Stripclub. Aber ausgefuchst wie wir bei FunAmsterdam.de natürlich sind, haben wir uns von „Bekannten“ einiges erzählen lassen:
Das was Stripclubs in Amsterdam von denen hier in Hamburg oder München unterscheiden sind meist kleine aber dennoch feine Unterschiede. Gegen die schiere Menge der Stripclubs in De Wallen scheint sogar die Reeperbahn wie ein kleines Dorffest. Beide Orte haben natürlich gemeinsam, dass dieses Gewerbe komplett legalisiert ist und alle Darstellerinnen in dem Stripclub angestellt sind und eine Aufenthaltsgenehmigung besitzen. Man braucht sich keine Sorgen zu machen und kann die Zeit dort einfach nur genießen.
Meist ist bei Eintritt ein mittlerer zweistelliger Betrag zu entrichten, der einem einerseits den Eintritt in einen zumeist großen Raum innerhalb des Stripclubs mit Stangen. Abhängig von der Summe ist gegebenenfalls sogar eine Longdrinkflatrate mit enthalten Die meisten Stripclubs haben zudem eine eigene Scheinwährung. Diese Stripscheine sind meist an amerikanische Dollar angelehnt, tragen jedoch den Titel des Stripclubs und statt den für manche von euch bestimmt auch sehr stimulierenden Profil von George Washington zumeist Damen in aufreizenden Posen. Diese können problemlos innerhalb des Stripclubs gegen Echtgeld eingetauscht werden. Mit dieser Stripclub Währung könnt ihr euch innerhalb des Stripclubs frei bewegen. Es gibt zumeist keine Tische, sondern nur kleine Abstellflächen für die Getränke. Dies macht aber Garnichts. So wird euch nämlich die Möglichkeit geboten von den Stripperinnen gleich angetanzt zu werden, nachdem ihr es euch auf einem der meist gepolsterten Sitze oder Sitzsofas bequem gemacht habt.
Die meisten von den Stripperinnen sind leider so arm, dass sie (fast) keine Klamotten tragen. Deswegen solltet Ihr euch natürlich an eurem Freudentag großzügig zeigen und ihnen etwas von euren Wohlstand zukommen lassen. Ihr müsst jedoch beachten, dass im Stripclub die Stripperinnen meist aufgrund Ihrer Tanzeinlagen meist ihre Hände nicht frei haben. Aus diesem Grunde hat es sich eingebürgert ihr diese Scheine in der Kleidung oder auf geeignete Körperflächen zu legen. Aber dafür werdet ihr natürlich entlohnt. Im Stripclub zählt der monetäre Darwinismus. Die Frauen brauchen nämlich ständig Nachschub an den Scheinen. Dies werden sie euch durch nonverbales Bedanken für diese Spenden klar verständlich machen.
Im Stripclub wird euch einerseits meist in der Mitte des Raumes auf einer kleinen Bühne eine Show geboten. Es ist ein unerklärliches Phänomen das die Forschung noch nicht endgültig aufklären konnte, aber es ist immer wieder zu beobachten, dass diese Bühne im Stripclub meist mit mehr Kleidung betreten wird als wie sie verlassen wird. Andererseits ist hier keine Alleindarstellerin am Werk, sondern es gibt auch Personal im Stripclub, welches sich direkt um die Kunden, sprich um euch, kümmert. So ist Langeweile definitiv ausgeschlossen. Geredet wird dabei nicht viel, aber falls doch kann man sich hier in Amsterdam auch mit mittelmäßigem Englisch oder betrunkenen Deutsch immer ausreichend verständlich machen.
Dies ist aber nur das Massenprogramm. Der richtig interessante Teil der Stripclubs kommt noch. Wenn ihr euch so großzügig zeigt und einer speziellen Stripperin etwas mehr Geld zukommen lassen möchtet, kann es nämlich durchaus vorkommen, dass ihr eine kleine Privatshow bekommt. Oftmals gibt es hierfür im Stripclub kleine Räume mit nur einem Stuhl und spärlicher Beleuchtung. Hierhin werdet ihr nach dem Bezahlen nämlich von der Stripperin entführt und ihr dürft euch erstmal ganz entspannt hinsetzen. Der Stripperin hat es zumeist jetzt komplett die Sprache verschlagen, dass sie versucht ihren spärlich bekleideten Körper vor euch präsentiert und ihn gegen euch reibt. Was sie den Kunden des Stripclubs genau damit sagen wollte weiß wohl niemand so genau. Aber ihr dürft natürlich gerne glauben, dass sie sich in euch verliebt hat <3 Nach wenigen Minuten geht ihr aber dann natürlich auch die Puste aus und sie begleitet dich wieder zurück. Aber diese Minuten werden euch auch vollsten Ausreichen. Daraufhin wird wieder in den öffentlichen Bereich zurückgekehrt, wo ihr gleich wieder von vorne beginnen könnt.
Sobald ihr euch schweren Herzen dazu aufraffen konntet den Stripclub zu verlassen ist die Nacht jedoch noch lange nicht zu Ende. Wenn euch noch Ideen fehlen was ihr aus nächstes machen könnt, fragt am besten gleich den nächsten Taxifahrer wo man noch Spaß haben könnte. Ihr müsst bestimmt nicht lange suchen. Die wissen dann schon wo es hingehen soll. Probiert es selbst aus!
Stripclubs in Amsterdam erleben!
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